Von Soulac bis Saint-Vivien

#10 Basilika

Die im 11. Jahrhundert erbaute und im 12. und im 14. Jahrhundert umgestaltete Basilika von Soulac-sur-Mer wurde im Laufe der Jahrhunderte von Sand bedeckt. Das Gebäude wurde 1860 wieder freigelegt und gilt heute als bedeutend. Die 1891 als historisches Denkmal klassifizierte Basilika ist seit 1998 UNESCO-Welterbe. Jahrzehntelang beherbergte das Gebäude englische Pilger, die auf dem Weg nach Santiago de la Compostella waren.

#11 Archäologisches Museum

Das kleine aber feine Museum in Soulac ist geöffnet vom 1. April bis zum 30. September, jeweils von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr. In der Hochsaison wird das Museum erst um 19.00 Uhr geschlossen. Wichtig für Besucher ohne belastbare Französischkenntnisse : Es gibt eine deutschsprachige, gut gemachte Broschüre, mit der man anhand der Nummerierung der Exponate sich gut in dem Museum zurechtfindet. Im Museum wird in angenehmer Lautstärke klassische Musik als musikalischer Hintergrund eingespielt.

#12 Hafen von Talais

Ein Willkommen in Hafen von Talais bietet das Restaurant Les 6 magrets. Die unberührte Landschaft zwischen Ozean und Mündung der Gironde lädt zur Erkundung ein. Wer Fußwanderungen liebt, kommt gerne mit der Familie oder mit Freunden und lässt sich zu jeder Jahreszeit von diesem privilegierten Stückchen Erde verzaubern. Ein klitzekleines Museum bietet Interessantes rund um die Austernfischerei und andere lokale Besonderheiten.

#13 La Petite Canau

Entdecken Sie mit Ihrer Familie die Gambas-Farm La Petite Canau. Mitten im Sumpfgebiet in der Nähe des Hafens von Saint Vivien hat sich Philippe Lucet der Gambas-Aufzucht verschrieben. Hier können Sie Gambas lebend frisch für die Zubereitung an Ihrem Aufenthaltsort kaufen oder Sie in dem kleinen Restaurant verzehren. Von Ende Juli bis Anfang September ist das Restaurant abends geöffnet. Genießen Sie die herrlichen Gambas zusammen mit einem Schluck Weißwein.

#14 Der Hafen von Saint-Vivien

Der Hafen von Saint-Vivien ist ein ganzjährig attraktiver Ort für Besuche, sei es in der Cabane du Port, beim Fischerman oder bei den jungen Kajakanbietern. Im Frühling fahren von hier aus die Fischer zum Fang von aloses, im Herbst sind es dann eher die civelles oder pibales, wie man in der Gegend von Bordeaux die kleinen Aale nennt, die bei Feinschmeckern sehr beliebt sind.

#15 Das Sumpfgebiet von Grayan

Ein ehemaliges Sumpfgebiet, durchzogen von kleinen Teichen und Kanälen. Links und rechts des Weges entdeckt man getarnte Vogelbeobachtungsstationen,

Pferdegruppen – allerdings braun, nicht weiß wie in der Camargue – und viele Wasserpflanzen.

#16 Die Teiche von Barreyre

Die Teiche von Barreyre, zwischen Soulac und Montalivet gelegen, bestehen aus drei kleinen Wasserflächen in der Gemeinde Grayan. Sie sind von Wald umgeben und bieten Besuchern die Gelegenheit zum Angeln von Karpfen. Man kann diesen Sport auf vielfältige Weise ausüben: nachts, halbtags, ganztags. Jeder Angler findet hier seinen Platz, es handelt sich um ein abgeschlossenes Areal mit Toiletten und Duschen. Angelutensilien werden vorgehalten.

#17 Der Markt von Saint Vivien

Die Gemeinde Saint-Vivien ist vielen Médoc-Liebhabern bekannt als Marktort, zu dem an jedem Mittwoch Heerscharen von Einheimischen und Touristen ziehen, um auf einem typisch französischen Wochenmarkt alles das zu erstehen, was man am besten auf einem Markt kauft. Der Markt befindet sich in der Ortsmitte und bietet im Sommer wie im Winter viele regionale Spezialitäten.

#18 Der Leuchtturm Richard

Er wurde 1843 an der Stelle errichtet, an der jahrzehntelang ein großer Baum als Orientierungsmarke für die Schifffahrt diente, der jedoch von einem Sturm gefällt wurde. Der Turm ist 18 m hoch und wurde 1953 abgeschaltet, danach sich selbst überlassen und war vom Verfall bedroht. Zu Beginn der 1990er Jahre wurde er von einer Gruppe Jugendlicher mit Unterstützung des Bürgermeisters von Jau-Dignac-et-Loirac renoviert und als touristisches Ziel hergerichtet.